Allgäuer Alpenblog

Traumspaziergang um den Hopfensee

Blick von der Hopfensee-Uferpromenade Richtung Tegelberg und Säuling

Die Uferpromenade des Hopfensees lädt zu einem Spaziergang ein.

Ein verhangener, kühler Tag im Allgäu und ein paar freie Stunden… Ein bisschen Bewegung an der frischen Luft tut gut, dachte ich mir. Und so machte ich mich vergangene Woche von Füssen aus auf den Weg nach Hopfen am See. Der Rundweg um den Hopfensee ist erfahrungsgemäß bei jedem Wetter eine Reise wert.

Der Rundweg um den Hopfensee besticht mit grandiosen Aussichten auf Tegelberg und Säuling.

Von der Tourist Information in Hopfen aus spaziere ich gemütlich auf der Uferpromenade Richtung Westen. Der Blick auf die nahen Berge, allen voran Säuling und Tegelberg, beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. Durch Schilf und direkt am Ufer entlang schlendere ich auf dem gut ausgebauten Weg. Da ich noch recht früh dran bin, bin ich ausnahmsweise fast allein unterwegs. An schönen Sommertagen treibt es doch einige Einheimische und Gäste hier her.

Von vielen Stellen eröffnet sich ein toller Blick Richtung Hopfen am See.

Schon bald wird mir trotz der Kälte warm und die Sonne spitzelt immer wieder aus den Wolken. Vorbei am Minigolfplatz und einigen Bänken führt der Rundweg weiter um den See. Bald erschließt sich ein wunderbarer Blick über eine Lichtung Richtung Breitenberg. Am südlichsten Punkt des Rundwegs befindet sich eine weitere Einstiegsmöglichkeit in die Hopfensee-Umrundung. Von dort geht es eine Weile an dichtem Schilf entlang. Ich genieße die Ruhe in der Natur und lasse meine Gedanken schweifen.

Auch auf dem Rückweg eröffnet sich der Blick auf Hopfen am See.

Schon bald führt der Weg am Campingplatz vorbei zurück auf die Uferpromenade. Und wieder einmal stelle ich fest, dass diese nicht umsonst „Riviera des Allgäus“ genannt wird. Einladende Cafés und Restaurants sowie zahlreiche Bänke reihen sich direkt am wunderschönen Ufer des Hopfensees aneinander und laden zum Verweilen ein.

Die Uferpromenade des Hopfensees wird nicht umsonst „Riviera des Allgäus“ genannt.

Da ich noch ein wenig Zeit habe, lasse ich mir die Gelegenheit nicht entgehen und genieße einen Cappuccino in einem der Cafés. Und lasse den Blick über den ruhigen See Richtung Allgäuer Alpen schweifen. In Gedanken an die nächsten Touren mache ich mich schließlich wieder auf den Heimweg – glücklich, den Tag genutzt zu haben.

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