Popeyes Lieblingsgericht auf Allgäuerisch
Nicht nur in der Kultserie „Popeye“ wird der Spinat gefeiert, auch im Allgäu wird das beliebte Gemüse oft als Beilage serviert.
Doch er ist nicht nur als Beilage lecker, auch als Salat, auf der Pizza oder mit Pasta wird er oft gesehen.
Eine weitere Delikatesse mit Spinat sind die Spinatknödel.
Semmelknödel mit Spinat, gebräunter Butter und geriebenen Bergkäse, allein das Lesen lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Spinatknödel im Selbstversuch
Wie man Spinatknödel zu Hause selbst zubereitet, zeige ich euch in diesem Beitrag.
Ihr braucht hierfür folgende Zutaten:
Zutaten:
- 300g Knödelbrot (altbackene Semmeln) – am Besten von unseren Allgäuer Bäckern
- 250ml frische Heumlich
- 800g Blattspinat
- 30g Butter
- 1 kleine Zwiebel
- 2 Eier – habt ihr schon einmal die Eier von einem regionalen Direktvermarkter probiert?
- Semmelbrösel nach Bedarf
- Prise Salz
- Prise Pfeffer
- Prise gemahlene Muskatnuss
- 80g Butter
- frisch geriebenen Allgäuer Bergkäse
Zubereitung:
Im ersten Schritt füllt ihr das Knödelbrot in eine große Schüssel. Anschließend die Milch über das Brot gießen, um das Knödelbrot aufzuweichen.
Nun die kleine Zwiebel schälen und würfeln, die 30g Butter in einem kleinen Topf schmelzen und die Zwiebelwürfel im Anschluss andünsten.
Gleichzeitig auch den Blattspinat in kochendes Wasser geben und gar kochen.
Die Zwiebel-Butter-Mischung und die zwei Eier in die Schüssel mit dem aufgeweichten Knödelbrot geben und vermengen.
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und anschließend wieder alles miteinander vermengen.
Den gar gekochten Spinat abseihen und kräftig ausdrücken. Es sollte so wenig Wasser wie möglich an den Blättern sein.
Jetzt wird der Spinat pürriert oder mit dem Messer klein geschnitten – Beides ist möglich.
Im nächsten Schritt wird der Spinat mit dem Knödelteig gut gemischt.
Jetzt ist der Knödelteig fertig und muss nur noch im Wasser kochen.
Dafür einen großen Topf mit Salzwasser füllen. Wenn das Wasser kocht immer eine Handvoll Teig zu einer Kugel formen und diese dann in das kochende Wasser geben.
Sind dann alle Knödel im Topf, sollten sie ca. 15 Minuten vor sich hin kochen.
Sind die Knödel fertig?
Am Besten nehmt ihr für den Test einen Knödel aus dem Wasser und schneidet ihn auf. Wenn der Knödel innen fluffig ist, ist er fertig.
Jetzt die Knödel auf dem Teller anrichten, Butter und geriebenen Bergkäse darüber – Et Voilà ich wünsche einen guten Appetitt.
Wer den etwas herberen geschmack von Wildkräutern liebt, kann statt Spinat Giersch verwenden. Girsch heißt auch „Die Petersilie des Waldes“ und schmeckt wie Spinat mit Petersilie :-)