Wilde Hilde – Das Dessert
Hildegard gehört zu Kempten wie Steffi Graf zu Brühl. Sie war als dritte Frau Karls des Großen von prägender Bedeutung für die Stadt, wurde schon zu Lebzeiten verehrt und ist heute noch untrennbar mit der Stadt verbunden. So ziert ihr Bildnis das Stiftswappen, man baute ihr eine eigene Kapelle, die Hildegardkapelle – ein beliebter Wallfahrtsort, an dem sogar schon Wunder geschehen seien. Zu einem städtischen Wahrzeichen hat sich der Hildegardplatz direkt vor der St.-Lorenz-Basilika entwickelt. Auch das Hildegardis-Gymnasium trägt die Erinnerung an Kemptens große Gönnerin weiter.
Seit 2018 ist Hildegard zudem Namensgeber des Magazins „WildeHilde Kempten“, in dem Sie als Tippgeberin auftritt und sich immer wieder direkt an die Leser wendet. Auch wenn zu ihrer Zeit wohl keine derartigen Desserts gereicht wurden und es stattdessen vermutlich eher Dinkelgrütze mit Honig und Nüssen gab, möchten wir dennoch die Brücke schlagen und das himmlisch leckere Dessert Wilde Hilde vorstellen. Probieren Sie es einfach selbst aus!
Rezept für 6 Portionen
Zutaten:
- 300 g gefrorene Himbeeren
- 150 g grob zerbröselte Baiserschalen
- 400 ml Schlagsahne
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 1 Schälchen frische Himbeeren
Zubereitung:
Sahne mit Vanillezucker in einem hohen Gefäß steif schlagen.
In 6 Gläser jeweils ein paar gefrorene Himbeeren sowie etwas Baiser und ein paar Klecks Sahne geben.
Den Vorgang ein weiteres Mal wiederholen.
Die Gläser bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.
Vor dem Servieren mit frischen Himbeeren dekorieren.
Magazin „WildeHilde“ Kempten
Das Magazin „WildeHilde Kempten“ von Kempten Tourismus erscheint jährlich neu und präsentiert neben wertvollen Tipps der Namensgeberin zahlreiche Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Persönlichkeiten, Veranstaltungen sowie Shopping, Gastonomie und Freizeit.
Es erzählt Alltagsgeschichten und Kemptener Stadtgeschichte auf spannende Art und Weise neu und dient daher nicht nur Touristen als Inspiration, sondern bietet auch Einheimischen neue Einblicke.