Freut ihr auch auch schon so wie wir auf den Laternenumzug im November zum Fest des heiligen St. Martins? Und habt ihr schon eure Laternen gebastelt?
Wenn nicht, haben wir genau das richtige für euch. Paul, Emmi, Mira und Samira zeigen euch, wie man echte Allgäuer Laternen bastelt. Wir haben für euch ihren Basteltag festgehalten und die Vorlagen sowie eine kleine Anleitung für die Laternen bereitgestellt. Wer also noch keine Laterne hat der ist hier genau richtig!
Das Material
Allgäuer Kuh:
- Dunkelbraunen Tonkarton A2
- Rosa Tonkarton A2
- Dunkelbraunes Tonpapier A2
- Hellbraune Strohseide
- Kulleraugen
- Kariertes Band ca. 20 cm
- Glöckchen
- Schnur
- Holzperlen
- Flauschigen Draht
Allgäuer Schaf
- Weiße Wellpappe A2
- Weiße Strohseide
- Weißen Tonkarton A2
- Weißes Tonpapier A2
- Hautfarbenen Tonkarton A2
- Kariertes Band ca. 20 cm
- Watte
Fendt-Traktor
- Grünen Tonkarton A2
- Schwarzen Tonkarton A2
- Grünes Tonpapier A2
- Rotes Transparentpapier
- Grünes Transparentpapier
- Creativ-Messerstift
Für alle Laternen benötigt ihr natürlich eine Schere und einen starken Kleber (Kraftkleber). Zum Übertragen der Vorlagen nehmt ihr am besten einen Bleistift und zum Nachmalen von Mund, Nase, Ohren etc. könnt ihr euch noch einen schwarzen Filzstift zurechtlegen.
- Das Aufzeichnen und Ausschneiden
Je nach Laternenwunsch könnt ihr euch die entsprechenden Vorlagen herunterladen und mit dem Übertragen der Vorlagen auf euer Papier beginnen.
Die Bastelvorlage für das Schaf
Die Bastelvorlage für die Allgäuer Kuh
Die Bastelvorlage für den Traktor
Sobald ihr mit dem Aufzeichnen fertig seid, könnt ihr die Schere zur Hand nehmen und die einzelnen Formen ausschneiden. Da der Traktor sehr feinteilig ist, empfiehlt es sich hier ein kleines, scharfes Creative-Messer (nur unter Aufsicht eines Erwachsenen anwenden).
Paul, Emmi, Mira und Samira waren spitze und im Nu hatten wir alle Einzelteile fertig ausgeschnitten parat liegen.
Jetzt lässt sich auch schon gut erkennen, wie die Laternen ungefähr aussehen werden und die Kinder sind schon ganz gespannt auf das Endergebnis und geben nochmal alles.
- Das Zusammenkleben
Nun heißt es alle Einzelteile zusammenzukleben und das auch noch an die richtige Stelle. Die vier Bastlerinnen und Bastler sind doch hin und wieder ins Stocken geraten, da die Motive sich spiegelverkehrt verhalten und deshalb überlegt gehandelt bzw. geklebt werden muss. Am besten ihr legt die Einzelteile erst entsprechend hin bevor ihr den Kleber anbringt. Sobald alle Füße, Augen, Schnauzen und co. angeklebt sind, könnt ihr die Feinheiten wie Mund, Nase, Ohren etc. mit einem feinen schwarzen Stift nachmalen. Gebt dem ganzen 2-3 Minuten zum Trocknen, damit nichts verschmiert.
- Das Verbinden der beiden Laternenseiten
Zum Schluss brauchen wir ein entsprechendes Mittelteil, welches beide Laternenseiten miteinander verbindet. Hierfür benötigt ihr das Tonpapier. Das Mitteilteil ist ein langer Streifen (Kuh 40 cm, Schaf 46 cm, Traktor 40 cm) und 12 cm breiter Streifen. An den beiden langen Seiten jeweils 1 cm abmessen und der Länge nach falzen. Danach in 1 cm Abständen bis zum Falz einschneiden.
Jetzt können die beiden Laternenseiten am Mittelstreifen festgeklebt werden. Oben sollte eine Öffnung freibleiben.
Bei den Allgäuer Kühen können, nach dem Trocknungsprozess des Mittelstreifens, noch die Perlenfüße und der flauschige Schwanz angebracht werden. Hierfür den Mittelstreifen mit entsprechenden Löchern versehen und die Fäden mit einem Knoten fixieren. Dasselbe beim Schwanz.
Zum Schluss werden alle Laternen mit einem passenden Draht bestückt. Die Löcher können mittig in die Ränder des Mittelstreifens gestanzt werden. Den Draht durchfädeln und die Enden umbiegen.
Fertig sind unsere hübschen Allgäuer Laternen für den Sankt Martins Umzug.