8.

Okt

Mystischer Juwelenweg – Spannende Schatzsuche am Breitenberg in Pfronten

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experten-autor

Kennt ihr das auch, liebe Eltern? Ihr plant eine wunderschöne Bergtour mit den Kids, freut euch auf die gemeinsame Aktivität in der schönen Natur, die herrlichen Ausblicke und stellt dann schnell fest: So einfach ist das alles gar nicht. Es erfordert viel Energie und Geschick die Kinder zu motivieren und wenn dann der Aussichtspunkt endlich erreicht ist, kann es einem schwerfallen, diesen noch zu genießen.

Gibt es denn keine Bergtour, die ohne großen Aufwand erreichbar und umsetzbar ist? Eine Tour, die Kinder dazu animiert, nicht nur mit- sondern sogar voranzulaufen? Genau das verspricht der Juwelenweg am Breitenberg in Pfronten: eine Schatzsuche in den Bergen, an deren Ende man echte Naturjuwelen findet und mit nach Hause nehmen darf!

Es geht los!

Der Ausflug beginnt mit einer Gondel- und Sesselliftfahrt auf den Breitenberg. Sowohl während der Fahrt, als auch oben angekommen, lassen sich die majestätischen Berge der Allgäuer Alpen und des Tannheimer Tales bewundern – und das in aller Seelenruhe noch bevor das eigentliche Abenteuer beginnt.


Am Startpunkt des Juwelenweges und der ersten Hinweistafel stellt sich den Kindern der Junge Magnus vor, ein echter „Pfrontar Bua“, der von seinen Abenteuern mit dem Venedigermännlein erzählt und die Kinder in ein Geheimnis einweiht: Hier am Breitenberg gibt es einen Schatz zu finden! Mehr brauchen die Kinder nicht zu hören. Begeistert stürmen sie los, inspizieren die Umgebung und drehen Steine um auf der Suche nach dem nächsten Hinweis, der zum mysteriösen Schatz führen könnte. Die Erwachsenen trotten gemütlich hinterher und erfreuen sich an dem Spaß, den die Kleinen haben.

Hier könnt ihr euch die Geschichte von Magnus und dem Venedigermännlein anschauen.

Der Juwelenweg

Um den geheimnisvollen Juwelenschatz zu heben, braucht man Köpfchen und Geschick. Knifflige und interaktive Rätsel rund um die Bewohner des Breitenbergs wollen gelöst und schwierige Hindernisse überwunden werden: Welches Tier kann 20 kg Gras in nur 4 Stunden fressen? Gibt es das Venedigermännlein wirklich? Wie kommt man am besten über die Seilbrücke und die Wackelstämme?

Bei so viel Aktivität kommt der Hunger von ganz allein. Gut, dass es gemütliche Bänke gibt, die zur gemeinsamen Brotzeit vor herrlicher Aussicht einladen.

Nach etwa zwei Stunden erreicht man die letzte Station des Weges. Die Kinderaugen leuchten ein weiteres Mal auf, als sie feststellen, dass hier tatsächlich Juwelen vergraben liegen. Es geht sofort los: Die Ärmel werden hochgekrempelt und der Schatz gehoben. Zusammen buddeln die Kinder die Naturjuwelen frei und nutzen die Wasserpumpe, um die Steine mit frischem Quellwasser zu reinigen, bis alles funkelt und glänzt. Stolz werden die Ergebnisse der Schatzsuche präsentiert und mit nach Hause genommen.

So kann sich die ganze Familie noch lange an die spannenden Stunden auf dem Breitenberg erinnern.

Weitere Infos

Für den ca. 2,5 Kilometer langen Juwelenweg benötigt man in etwa zwei bis zweieinhalb Stunden. Für die Berg- und Talfahrt sollte man eine zusätzliche Stunde einplanen. Der Weg führt von der Berg- zurück zur Mittelstation, verläuft also meist bergab. Da er auch recht steinig ist, ist gutes Schuhwerk sehr wichtig und auch Wanderstöcke können hilfreich sein.

Für Kinderwägen ist der Weg leider nicht geeignet, aber es können Tragen für kleine Kinder an der Mittelstation ausgeliehen werden. Bei der Planung ist zu beachten, dass im Vierer-Sessellift immer ein Erwachsener neben einem Kind sitzen sollte. Wer mit Baby oder Kleinkind wandert, sollte sich vorher überlegen, wie die Fahrt im Sessellift gut klappen könnte. Wer einen etwas längeren Ausflug machen möchte, kann dagegen auf den Sessellift verzichten und von der Mittelstation nach oben wandern.

Hat euch die Abenteuerlust gepackt? Hier findet ihr die Tourenbeschreibung zum Juwelenweg am Breitenberg und Aggenstein sowie weitere Informationen zur Schatzsuche. Viel Spaß!

 

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