Wie macht man eigentlich Kaiserschmarrn?
Wer kennt es nicht, den Teller voll gehäuft mit goldgelben Stückchen, vielleicht ein paar Rosinen darin. Dazu Apfelkompott. Der Kaiserschmarrn. Auf jeder Hütte wird er angeboten und er ist ein beliebtes Gericht nach einer ausgiebigen Wanderung. Jeder Koch hat wohl sein eigenes Rezept und jeder hat wohl auch seinen eigenen Kniff oder eine Geheimzutat, die die ‚Mehlspeise – wie es in Österreich heißt – zu etwas Besonderem macht.
Wir durften dem Chefkoch – Michael Schranzhofer – vom Alpinen Lifestyle Hotel Jungbrunn in Tannheim im Grill-Restaurant zugucken. Danke dafür.
Die klassischen Zutaten sind: Milch, Mehl, Eier, Zucker und etwas Salz. Für das Kompott – im Jungbrunn gibt es Zwetschgenröster – braucht man Zwetschgen. Und viel Butter für die Pfanne. Hier wird der Kaiserschmarrn flambiert. Deswegen steht auch noch Rum mit auf dem Tisch. Und Rosinen… Darüber gibt es ja große Diskussionen, ob der Kaiserschmarrn mit oder ohne Rosinen gemacht wird.
Los geht’s:
Die Milch in eine Schüssel geben und das Mehl einrühren.
Eier hinzugeben und verrühren. Und Zucker hinzugeben und ebenfalls verrühren.
Butter in die Pfanne geben und den Teig dazu geben.
Backen lassen, bis die Unterseite fest ist.
Dann kommt die Pfanne unter den Salamander.
Wenn die Oberseite schön braun ist, wird der Teig in Stücke geschnitten.
Noch einmal Butter und Zucker in die Pfanne geben und die Teilstücke unter rühren karamellisieren.
Die Rosinen hinzugeben.
Nun den Rum angießen und anzünden.
Und… Achtung! … flambieren #meurers #TannheimerTal #food #jungbrunn pic.twitter.com/xQrWUeetct
— The Meurers (@waltzingmeurers) October 12, 2016
Fertig!
Mit etwas Puderzucker bestäuben und mit dem Zwetschgenröster servieren.
Guten Appetit!
Leckere Essen, werde ich nach diesem Rezept backen.
Lecker Essen