Wellness für alle Sinne: Morgen-Yoga am Breitenberg mit ayurvedischem Frühstück
Yoga wirkt beruhigend auf den Geist und entspannt den Körper, keine Frage. Viele von uns finden in Yogastudios einen Ort der Zuflucht um dem Alltagsstress zu entkommen und um sich selbst etwas Gutes zu tun. Aber wie wäre es stattdessen mal mit Yoga umgeben von reiner Allgäuer Bergluft und einem atemberaubenden Bergpanorama? Wäre das nicht alles, was sich die Seele zum wirklich Kraft und Ruhe tanken nur wünschen kann? Bei einer morgendlichen Yogastunde mit Renate Heckel am Breitenberg in Pfronten können Yogafreunde mit allen fünf Sinnen in dieses ganz besondere Bergerlebnis eintauchen.
Mit der Gondel und dem Sessellift geht es, exklusiv für uns, schon um 8:30 auf den Breitenberg hinauf. Keine Menschenseele weit und breit, der Berg gehört uns allein. Das letzte Stück zur Ostlerhütte bestreiten wir gut gelaunt zu Fuß.
Nach einer kurzen Ratsch- und Verschnaufpause rollen wir auf den eigens errichteten Holzplateaus mit Blick auf den Aggenstein unsere Yogamatten aus. Yogalehrerin Renate zündet ein Räucherstäbchen an, legt Klänge von Vuimera auf und bittet uns mit Blick auf den Aggenstein gerichtet, tief ein und auszuatmen, uns der Natur bewusst zu werden und ganz im Moment anzukommen. Für ein paar Minuten hören wird uns in die Geräusche der Umgebung ein, das geschäftige Summen der Insekten, wie sich der Gesang der Vögel in die Musik einfügt und spüren die Sonnenstrahlen und die leichte Brise auf der Haut (Video). Eine tiefe Ruhe breitet sich in uns aus.
Im Anschluss führt uns Renates sanfte Stimme eine Stunde lang durch die verschiedenen Yogasequenzen, wir tauchen vollends in die Übungen ein und lassen allen Stress und Alltag hinter uns.
Yoga ist für Renate schon seit 14 Jahren eine absolute Herzensangelegenheit und „ich bin sehr dankbar, durch das Yoga solch magische, ungewöhnliche Momente wie diese erleben zu dürfen. Ein paar Mal musste ich während der Stunde schon schlucken, so überwältigend schön war es“, sagt sie, nachdem wir die Matten wieder einpackt haben und uns mit glücklich entspannten Gesichtern auf den Weg zurück zur Ostlerhütte machen.